Die Mission von Salt_ ist es, gesundes Essen lecker und schnell verfügbar zu machen. Eine vollwertige, vitamin- und nährstoffreiche Ernährung sollte nicht ein Privileg derer sein, die es sich leisten können oder sich damit auskennen, sondern für alle zugänglich und verständlich sein. Da ganz im Sinne der Nachhaltigkeit wird versucht, wo möglich, auf regionale Anbieter zurück zu greifen, haben wir die Inhaberin Eva Salzberger interviewt:

OF e.V.: Inwiefern muss sich Ingolstadt Deiner Meinung nach im Thema Umweltschutz verbessern?
SALT_: Weniger egoistisch denken. Oft denken wir ohne Weitsicht. Wir leben in einer Überflussgesellschaft. Alles das nicht konsumiert wird, wird weggeschmissen. Bei Salt wird nichts nachproduziert. Wenn das Tagesgericht aus ist, ist es aus.

OF e.V.: An welcher Stelle steht denn bei euch das Thema Nachhaltigkeit?
SALT_: Ziemlich weit vorne. Nicht an erster Stelle. Als Einzelunternehmer ist das sehr schwierig. Aber wir sind sehr darauf fixiert nichts zu verschwenden!

OF e.V.: Habt Ihr spezielle Maßnahmen die das Thema Nachhaltigkeit fördern?
SALT_: Unser Verpackungsmaterial ist nachhaltig. Es besteht aus Maisstärke von Bionatic. Das ist natürlich nicht sehr kostengünstig, aber uns ist es trotzdem wichtig es zu verwenden. Wir bieten somit den Kunden, nicht auf die Bequemlichkeit eines to-go Kaffeebechers zu verzichten.

OF e.V.: Ihr habt auch viele lokale Lieferanten?
SALT_: Ja, wir versuchen oft auf regionale Anbieter zurückzugreifen. Zum Beispiel beziehen wir Eier von der Happy Chicken Farm, unsere Bagels werden von der Bäckerei Mirz bezogen und wir wollen eventuell zukünftig auch Lebensmittel vom unverpackt Laden @nurinpur beziehen.

OF e.V.: Gestaltete sich die Umstellung zu lokalen Lieferanten als schwierig?
SALT_: Nein, es ist rundum eine gute Sache. Man unterstützt auch die regionalen Produzenten damit.

OF e.V.: Wie fasst ihr das Feedback auf?
SALT_: Komplett positiv. Kunden nehmen es sehr gut an mit gutem Gewissen einzukaufen. Wir bieten auch Alternativen zu Tierprodukten bzw. vegane Ernährung.

OF e.V.: Danke für das Interview!